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Bier06

Brautag, Sonntag, 3.4.2005 Maibock

Wieder ein Brautag bei super Wetter. Wir sollten echt häufiger Bier brauen, dann ist auch immer schönes Wetter.

Freitag haben wir schon 33 kg Malz geschrotet,
12,5 kg Münchner
2 kg Cara hell
18,5 kg Pilsener Malz
Eigentlich wollten wir ca. 100 Liter Maibock brauen, geworden sind es so ca. 150-160 Liter

Das erste Bild zeigt das Rührwerk im Einsatz. Sieht alles ein wenig gebastelt aus, hat aber alles seinen Sinn. Vor allem der Strick und das Blech als Bremse.

Das 2. Bild zeigt den Brenner beim Maischen, der 3. Ring braucht nicht benutzt zu werden, hätte sowieso keinen Sinn, da der Topf zu schmal ist. Der Brenner hat ca. 25kw.

Hier wird schon abgeläutert, bzw. kurz nach dem Abläutern. Es war einfach zu gutes Wetter, so dass wir mehr mit Bier auf dem Rasen in der Sonne lagen, als in der Brauerei Fotos zu machen. Es waren auch Familie, Freunde, Hobbybrauer (meistermelber mit Kristine und Tochter) und Arbeitskollegen (Jana mit Andy) da. Fotos haben wir da leider nicht. Ist vielleicht auch besser so, denn es gab ein recht gelungenes Bierchen vom letzten Brauen. Dieses sollte eigentlich ein Export werden, Dafür hat es zu wenig Stammwürze bekommen. Wie ein Pils schmeckt es auch nicht, weil zu wenig Hopfenbittere. Wir nennen es einfach “Helles”. Was wirklich schlimm ist, dass es den Frauen schmeckt. Frauenbiere wollen wir eigentlich nicht brauen.

Kocht es denn immer noch nicht? Das war echt übel, irgendwie wollte es nicht kochen. Den Fehler vermuten wir in dem zu weiten Abstand zwischen Brenner und Würzepfanne, da sich das Blech auf dem der Brenner steht durchgebogen hat. So zog sich das Kochen bis 21 Uhr hin.

Na gut, dann können wir in der Zeit halt austrebern. Das Thermometer neben dem Arm von Stefan zeigt 50 Grad an, deshalb auch das nette Gesicht von ihm. Ein wenig später stand das Thermometer am Anschlag auf 55 Grad. Lag alles nur an dem viel zu langen Kochen.

Hier wird ein Speisefass sterilisiert.

Um 22.30 Uhr hatten wir den Whirlpool gerührt und konnten endlich kühlen. Der Bottich fasst 210 Liter, man kann schön den Hopfenrand sehen. Der Rest zu der Würze ist aber nicht verkocht, sondern schon abgelaufen.

Das ist der Durchlaufkühler in Aktion. Klappt super. Die Würze hat hinterher eine Temperatur von ca. 10 Grad gehabt.

Hier läuft das Kühlwasser ab. OK, man braucht ein wenig davon.

Ich (Thomas) jetzt auch mal zu sehen. Immer noch beim Kühlen in den Gärbottich. Man achte auf die 3 großen Holzfällersteaks, 4 Bratwürste, 5 Brötchen und den leckeren Nudelsalat von Stefan.

Ah, der Kegel vom Whirlpool rühren ist schon zu sehen. Nicht mehr lange, dann fertig.

Das ist die Absauge, die leider immer noch nicht die Abluft aus dem Fenster bläst. Ein paar Fässer sind auch zu sehen.

Um 23.45 Uhr waren wir endlich fertig, im warsten Sinne des Wortes. Jetzt sind wir auf den Maibock gespannt.
Vielleicht folgen noch weitere Bilder der Abfüllung bzw. Verkostung. Bis bald.

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